die Sicht des Phoenix

Sonntag, 12. April 2009

Human Lobster, Street Triple und Hanging Off.

Smiri war gestern mit dem besten Chef der Welt in Hockenheim an der gleichnamigen Rennstrecke, um das 1000 Kilometer-Hockenheimrennen zu verfolgen.
War. Das. Großartig.
Schnelle Motorräder, jede Menge Sonne, Menschen in Motorradkluft, wunderschöne Maschinen, der Sound von Zwei- und Vierzylindern, wahnsinnige Rennfahrer in Kurven auf noch wahnsinnigeren Motorrädern, noch mehr Sonne, Benzingeruch und über allem ein Gefühl von Sommer, Freiheit und Geschwindigkeit.
Mir tropft jetzt noch das Adrenalin aus den Ohren, so aufgedreht war ich gestern den ganzen Tag.
Dank der heftigen und für Ostern äußerst ungewöhnlichen Sonneneinstrahlung über acht Stunden sah ich gestern abend aus wie ein menschlicher Hummer, was sich aber nach vehementem Eincremen heute dankenswerterweise in ein rötliches Indianerdunkelweiß (richtig braun werd ich ja nie) verwandelt hat.

Außerdem habe ich einiges über Motorräder gelernt und ganz viele Hanging Offs gesehen:



Und ich habe mich in ein Motorrad verliebt, ohne es jemals gefahren zu sein: Die Triumph Street Triple. Ein britisches Motorrad, natürlich.
Und ich bin nicht die einzige, die von dem Gerät begeistert ist, wie dieser Fahrbericht beweist.
Mein Lieblingszitat:

Ein sonnendurchtränkter Morgen in Italien. Im Schatten einer Palme lehnt ein Motorrad lässig auf seinem Seitenständer. Wenn es könnte, würde es rauchen. Und sich Fahrer wie James Dean oder Doro Pesch aussuchen.

Klingt nach Smiri, oder?

Tja, fehlt nur noch der Führerschein. Also für Auto und Motorrad, hab ich nämlich beides nicht. Ach so, und 8000 Euro.

Mal sehen, was sich machen läßt...

Donnerstag, 2. April 2009

Zwei(h)und(ert)vierzig.

Zweiundvierzig ist nicht nur meine Schuhgröße, sondern bekanntlich auch die Antwort auf so ziemlich alles.
Zweihundertvierzig hingegen ist die maximale Geschwindigkeit, bei der ich heute mittag mit meinem Chef durch Frankreich und die Pfalz gedonnert bin, alles im Zuge einer Probefahrt der BMW K1300R.
Und ich krieg auch erst ab 240km/h Schiß, was für einen Fahranfänger recht beachtlich ist, sagt mein Chef. Bei der Geschwindigkeit schoß mir zum ersten Mal auf der Fahrt der Gedanke durch den Kopf "Wenn Du jetzt runterfällst, bist Du tot". Mein Chef meinte hinterher dazu nur "Das bist Du, wenn Du bei 160 runterfliegst, auch schon", aber da bin ich dann doch recht faktenresistent, hihi. Und kaum waren wir langsamer, hatte ich einfach nur noch Spaß.
Zweihundert Kilometer weit hauptsächlich auf der Landstraße, und das auf so einem Geschoß, das ist der ab.so.lu.te Wahnsinn!!!
Ein unbeschreibliches Gefühl, einfach nur ganz viel Geschwindigkeit und Konzentrieren und Festhalten und Kucken und InKurvenLegen, alles untermalt vom Geräusch des Vierzylindermotors und des Fahrtwinds.
Sowas Großartiges hab ich schon lang nicht mehr erlebt.
Und das ist auch bis aufs Fliegen die höchste Geschwindigkeit, mit der ich jemals unterwegs war - Lob für meine Mitfahrkünste und einen halben freien Tag gabs gratis dazu.

Wird echt Zeit, daß ich den Lappen mache...*seufz*

Aber vorher muß ich trainieren wie Sau: Mein Kreuz tut weh, als hätte ich nen ganzen Umzug alleine gemacht, meine Arme und Beine sind noch ganz zittrig und meine rechte Hand ist taub (vom Festhalten am Tank beim Bremsen).

Es wird Sommer, eindeutig.

Montag, 30. März 2009

Blauer Salon, Sauer Blalon, Blasero Luna.

Nein, liebes Internet, Smiri ist nicht plötzlich verrückt geworden. Nur erkältet bin ich, so erkältet, daß ich mich trotz fast schon gestrenger wochenendlicher Askese anhöre, als hätte ich die letzten 72 Stunden nichts anderes getan als Whisky getrunken und Zigarren geraucht.
Daher bin ich heute auch unzufrieden und kränklich früher heimgegangen, habe mir Arbeitslaptop und Arbeitsbücher eingepackt, bin heimgefahren und habe kurzerhand den kompletten blauen Salon umgestellt.

Das Einzige, was noch an seinem Platz steht, ist das smirische Großbett, das wunderbare. Der Rest steht irgendwie alles woanders mit untendrunter gesaugt und Staub gewischt und sauber, hurra!

Sieht seltsam aus, besonders die eine Ecke, wo vorher der Schreibtisch stand und jetzt alles voll mit Klamottenregal und Klamottenaufhängedings und Schuhen ist - irgendwie kriege ich diese Ecke einfach nicht chaosfrei, egal, was ich da hinstelle. Laut Feng Shui ist das meine Wissens- bzw. Karriereecke...grummel...
Naja, zumindest sieht es jetzt in der Ecke chaotischer aus, als es ist (und nicht mehr andersrum).

Aber der Schreibtisch steht pünktlich zur Sonne am Fenster, wo ich in den Park schauen kann, während ich arbeite. Das finde ich gut.

Und morgen habe ich schon halb beschlossen, zuhause zu bleiben, mich offiziell krank zu melden, meinen Hals zu pflegen und ganz viel am Schreibtisch zu arbeiten, nachdem ich den restlichen Kleinkram, der noch ein Zuhause sucht, adoptiert oder weggeschmissen habe.

Ein kleines bißchen wahnsinnig bin ich glaub ich doch. Gnihihi!

Freitag, 13. März 2009

Selbsterfahrung, Tage vier und fünf.

Schön war es und beseelt und nicht nur in meinem Empfinden ein bißchen wie Urlaub. Ich habe viele sehr liebenswerte, überraschende, herzliche Menschen kennengelernt, und das Schöne daran war, daß ich am Anfang dachte, wir hätten uns nichts zu sagen, nichts gemeinsam, nichts, was uns verbindet.
Tja, weit gefehlt...

Wenn ich mir meine Vorurteile so anschaue und meine Projektionen, die ich anderen aufdrücke, da ärgert es mich im Nachhinein, daß ich mich um so viele Chancen gebracht habe, richtig gute Leute kennenzulernen. Immerhin habe ich es diese Woche mehr als gut geschafft, über meinen kleinen Suppenkaspertellerrand zu schauen und meine Mitmenschen einfach mal sein zu lassen, mir zu gönnen, von ihnen überrascht zu werden.

Alles in allem fühlt es sich an wie ein Miniurlaub, den ich mir gegönnt habe. Oder, um es mit Worten aus dem Seminar zu sagen: Ich habe mich mir selber gegönnt.

Wie kannst Du voll und echt Mensch sein, wenn Du Dich selbst verloren hast? Damit Deine Menschlichkeit allumfassend und vollkommen sein kann, mußt Du auch für Dich selbst ein aufmerksames Herz haben. Bist Du nicht jedem fremd, wenn Du Dir selber fremd bist? Ja, wer mit sich selber schlecht umgeht, wem kann der gut sein?
Denk also daran: Gönne Dich Dir selbst. Tu es immer wieder einmal. Fange damit an, daß Du über Dich selbst nachdenkst.
Denn was nützt es Dir, wenn Du die ganze Welt gewinnst und einzig Dich verlierst?

Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III


Schlaf gut, liebes Internet.

Mittwoch, 11. März 2009

Selbsterfahrung, Tage zwei und drei.

Wow, ist das anstrengend.

Und: Wow, ist das gut.

Das ist die Kurzfassung der letzten beiden Tage. Was mir am meisten auffällt, ist die Tatsache, daß ich meine mir selbst gesetzten Wochenziele erreiche, ohne es zu merken. Soll heißen: Ich höre zu und gehe auf andere ein und denke noch, ach Mensch, sei doch mal ein bißchen kontaktfreudiger und einfühlsamer, und bekomme just da die Rückmeldung, daß ich das bin. Das ist schön.

Die innere Leere, die große, füllt sich so langsam wieder, und so anstrengend das auch alles ist, ist es auch unheimlich entspannend. Ich merke, wie sich meine Akkus wieder füllen, aus denen in den letzten Jahren so viel Energie gerieselt ist. "Ein Loch ist im Eimer, liebe Liesel, liebe Liesel..."

Um mal zu veranschaulichen, was für mich bisher am anstrengendsten war, stellt Euch folgende Situation vor:
16 Personen und zwei Leiter sitzen im Kreis. Jede der 16 Personen formuliert ihre Lernziele für die Woche. Jede der 16 Personen sucht sich, nachdem sie ihr Lernziel erklärt hat, zwei Personen aus, die das Lernziel in eigenen Worten wiedergeben sollen, so, wie es bei ihnen angekommen ist. Dann nochmal im Plenum: Was ist bei den anderen angekommen?
Das Ganze hat über eine Stunde gedauert, über eine Stunde intensivstes Zuhören, umformulieren, abstrahieren, konkretisieren, zusammenfassen. Ich weiß wirklich nicht, wann ich das letzte Mal so aufmerksam zugehört habe. Das war richtig gut, auch wenn ich mich alle paar Minuten zusammenreißen mußte, nicht abzuschweifen, keine Sätze zu vervollständigen, nicht vorschnell zu urteilen, nicht alles als begriffen abzuhaken.

Ich lerne gerade, Leute um mich herum sein zu lassen, ihnen Raum zu geben und einfach mal zuzuhören.

Klingt einfach, ist aber richtig kompliziert. Und macht Spaß.

Alles in allem das Richtige zum richtigen Zeitpunkt.

Und morgen ist ein Taizé-Gottesdienst, da gehe ich hin.
Und Poispielen lerne ich auch.

Dienstag, 3. März 2009

Update. Und Versuch einer Antwort.

Eigentlich bin ich grad viel zu müde und beseelt, um das hier und jetzt zu berichten, aber ich merke, es lastet auf meiner Seele und ich muß es tun. Jetzt. Die Zeit ist reif.

Ja, ich habe tatsächlich Post vom Pferdedieb bekommen, auf meinen Blogeintrag hin. Hatte ich nicht gesagt, er solle sich aus meinem Blog hinfortstehlen, wie er sich auch aus meinem Leben gestohlen hat?

Nun gut, ich kann ihn anscheinend nicht davon abhalten, hier mitzulesen. Daher gehe ich jetzt einfach mal davon aus, daß er diese Zeilen ebenfalls liest, auch wenn ich das eigentlich nicht möchte und das streng genommen auch nicht besonders fein und respektvoll finde, denn Smiri möchte in Ruhe gelassen werden, besonders in ihrer blauen Welt.

Die schreibe ich nämlich für mich, mein lieber Herr Gesangsverein (im wörtlichen Wortsinne des Wortes!), und ich schätze es nicht, wenn Exfreunde hier rumturnen und sich in meiner virtuellen Welt verlustieren - besonders, nachdem sie in der echten Welt, der ebenfalls meinigen, marodierend, plündernd und brandschatzend durch mein Leben und mein Herz gestampft sind und nichts als Verwirrung, Wut und Enttäuschung zurückgelassen haben.

Also gut, ihr Exfreunde da draußen, ihr Smirischen: Dann lest doch mit. Informiert Euch doch ruhig drüber, wie ich mit Eurem Verschwinden klarkomme, mich über Euch und mich auslasse oder auch nicht. Tut doch einfach so, als hätte es mich nicht gegeben, am besten monatelang (das betrifft auch, besonders und ganz speziell den Herrn Gesangsverein, vulgo: Pferdedieb) und schleicht stattdessen heimlich um den Blog, den nunmehr blauen. Verfolgt ruhig den Weg, den Eure Ex einschlägt, nachdem sie Euch endlich/leider/trotz allem/schmerzvoll/erleichtert losgeworden ist.

[Ab hier wechsle ich zur direkten Anrede, denn wenn Du schon hier mitliest, kann ich auch hier antworten:]

Aber schreib mir dann nicht drei Seiten unleserliches, handgekotztesschriebenes, wirres Zeug, ohne Anrede, ohne äußere undoder innere Form.
Das finde ich nicht schön oder klärend oder angenehm oder UiTollErHatSichMüheGegeben oder AchWieNettIchVerzeiheDir, sondern einfach nur daneben, unpassend und respektlos.

Ich werde auf den Inhalt nicht wahnsinnig genau eingehen, das möchte ich an dieser Stelle nicht, weil mir das zu persönlich ist. Nur soviel: Eine Anrede hätte ich doch schon verdient, oder? Ich meine, immerhin kannst Du in vier Monaten nicht vergessen haben, wie ich heiße. Hoffe ich zumindest.
Und ich finde auch, daß zwei Jahre Beziehung, die (laut Deiner eigenen Aussage!) "groß" war, etwas mehr Respekt verdient hat. Und kein Schmierpapier. Und vollständige Sätze. Von mir aus auch per Email, immerhin haben wir uns im Netz kennengelernt.

Du sagst, es würde Dir Jahre nachhängen, wenn Du meinem ewigen Zorn anheim gefallen wärest.
Rekapitulieren wir kurz das Geschehene:
Du betrügst mich, machst mir zwei Wochen lang Dauerprogramm, verläßt mich am Telefon, zwei Wochen vor meinen nächsten Prüfungen, bist drei Tage später mit ner Neuen am Start, läßt kein Wort von Dir hören (sondern schreibst meinen besten Freundinnen Emails, in denen Du auch noch Vorschläge für mein Geburtstagsgeschenk machst), schickst mir kommentarlos meine Sachen, tust einfach vier Monate so, als hätte es mich nie gegeben, und dann bekomme ich einen Brief, ohne Entschuldigung für irgendwas, ohne Einsicht, ohne Anrede.
Eine Frage: Warum soll ich nicht sauer sein?

Es standen auch schöne Dinge in dem Brief, das lasse ich uneingeschränkt gelten. Du zählst auf, was Dich an mich erinnert, und das ist viel. Du sagst, ich wäre bewundernswert und Du wärest manchmal gerne ein bißchen wie ich. Unsere Beziehung war Dir wichtig, das weiß ich jetzt.

Aber alles Schöne, was in dem Brief steht (und auch ganz viel von dem Schönen, was in unseren zwei Jahren passiert ist), wird durch den jeweils nächsten Satz zunichte gemacht.
Dadurch, daß Du Dir anmaßt, über meine sexuelle Orientierung zu urteilen und mich zu beglückwünschen, daß ich "endlich frei" bin. Dadurch, daß Du mir Sätze und Gedanken in den Mund legst, die ich während der Lektüre so nicht gedacht habe.
Dadurch, daß Du explizit zugibst, hier mitzulesen, und meine Einträge kommentierst (anonym im Weblog und eindeutig im Brief).

Wer mich kennt, weiß, daß es zwei Welten gibt, diese hier und die Realität, und ich es nicht schätze, wenn die Menschen in der Realität auf mein virtuelles Ich bezug nehmen, mich Dinge über Blogeinträge fragen oder diese im echten Leben kommentieren.
Wer zwei Jahre mit mir zusammen war, sollte das eigentlich auch wissen.

Ich habe Dich geliebt, wirklich sehr. Ich dachte, Du bist der Mann, mit dem ich Kinder bekomme und den ich heirate und mit dem ich zusammen alt werde. Du hast mir durch viele schlimme Phasen durchgeholfen, Du hast mich festgehalten und in den Arm genommen, wenn nichts mehr ging. Das war großes Kino, ehrlich, und das halte ich in Ehren.
Aber kaum war ich erstarkt und meine Magisterarbeit und die dazugehörigen Depressionen los, warst Du weg.
Meiner Meinung nach immer noch einfach so, ohne Vorwarnung. Ich war bereit, mir ein Zimmer in Deiner Stadt zu suchen, zu pendeln, während ich hier promoviere, mich auf Dich einzustellen, für Dich da zu sein. Aber irgendwo auf dem Weg warst Du plötzlich weg, mitten in meinen Prüfungen. Da war dann eine andere, mit der Du Deinen dreißigsten Geburtstag gefeiert hast.

Erwarte bitte nicht von mir, daß ich Dir das so schnell vergesse und vergebe. Erwarte nicht, daß drei Seiten Dein Ablaßbrief sein können. Erwarte nicht, daß alles plötzlich wieder gut ist und meine Trauer um die zwei Jahre einfach vorbei.

Das hier ist meine Trauer, die unsere Beziehung meiner Meinung nach auch redlich verdient hat, mein Abschiednehmen von einem Teil meines Lebens, meine Auseinandersetzung mit unserer Zeit. Und so wenig, wie Du mir mit Deinem Brief dabei helfen kannst, so wenig kann ich Dir Deine Trauer und Abschiednahme und Auseinandersetzung (wann auch immer diese sein möge) irgendwie erleichtern.

Du hast Scheiße gebaut, große zwischenmenschliche Scheiße: Komm damit klar. Ohne mich.
Wenn Du dann noch mit mir drüber reden willst, dann rede mit mir. Auf Augenhöhe. Diskurs, zwei Beteiligte, Dialog. Stell Dich meiner Wut, stell Dich Deiner Trauer.

Pferdedieb, es tut mir wirklich von Herzen leid, das sagen zu müssen, aber: Nach zwei Jahren hätte ich mehr erwartet.

Und meine Antworten suche ich mir lieber wieder selber.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Hmhm.

Heute bekam ich einen Brief vom Pferdedieb.

Ich enthalte mich noch jeglichen Kommentars, bis ich mich wieder abgeregt habe.

Sonntag, 22. Februar 2009

Morgen...

...wird ein guter Tag. Bestimmt.

Ich geh jetzt schlafen, stehe morgen früh auf und fange alles nochmal von vorne an. Neue Woche, neues Glück oder so.

Danke fürs Dasein, liebes Internet. Ich weiß das zu schätzen.

Gute Nacht!

Montag, 16. Februar 2009

Momentaufnahme im Neuschnee.

Bus fahren, erster Arbeitstag, ziemlich verkatert und unausgeschlafen (Ay ay ay! Grasovska!), morgens noch schnell das Headset fürs Telefon suchen, um endlich wieder Musik zu hören, zufällige Wiedergabe irgendeiner Playlist, Hauptsache: Geräusch, und dann auf einmal das hören und das, und dann...

...Mit einem Mal, in einer Sekunde ist alles wieder da: Warum wir zusammen waren, daß ich Dich geliebt habe und Du mich, was wir uns erträumten, was wir zusammen taten und noch tun wollten, wie Du aussiehst, wie Du riechst, wie Du lachst, wie wir zusammen lachen, wie sehr Du mir fehlst, wie sehr es wehtut, immer noch...

...im Bus sitzen, weinen, drei Tränen lang, das Lied ist vorbei, ankommen, aussteigen, Frühstück kaufen, arbeiten.

Du sitzt mir immer noch im Nacken, Pferdedieb. Mit Musik kann ich es fühlen, dann bist Du wieder da und ich weiß, wieso Du da warst.

Ist die Musik jedoch aus und vorbei und vorüber, dann weiß ich wieder, warum Du weg bist. Und ich bin froh drum, trotz allem.

Mittwoch, 14. Januar 2009

*Fluff*!

Gibts irgendwas Geileres als gut gegessen haben und im Licht einer gelben Glühbirne einen Verdauungsspaziergang durch Internet zu machen, zu flauschiger Musik von last.fm?

Nö, im Moment so gar nicht.

Nie fragen!

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