Am nächsten Morgen sieht alles besser aus.
Ja, manchmal kann es schon nerven, daß Eltern oder Angehörige der älteren Generation mit solchen Sprüchen immer recht haben. Haben sie aber nunmal meistens...
Mit einer Nacht ausreichendem Schlaf und einer Tasse Kaffee und Sonnenschein, wie er schöner nicht sein kann an diesem 16. Februar bleibt wenig vom gestrigen Unmut übrig, ein leichtes Ziepen hier und dort, was mehr der Unsicherheit zuzuschreiben ist und der Mulmigkeit, WieWirdDasJetzt, WieGehtEsUnsDamit, WieGehenWirMiteinanderUm. Aber das vorherrschende Gefühl ist Freude, ganz große Vorfreude und überhaupt Freude: HeuteHeuteHeuteHeuteHeute!
Alles andere tritt erstmal in den Hintergrund: Ich will und kann mich nur noch freuen.
Meine neue CD ist da (Sia, "Colour the small one") und ist der Soundtrack dieses Tages: Aufstehen, Kaffee trinken, die [m1] wurbelt in der Küche, wir machen die Wohnung schön, alles wird gut und ist es schon. Alles friedlich und die Sonne scheint, blauer Himmel: Der erste seit Ewigkeiten.
Noch sieben Stunden, und dann...
Am Bahnsteig stehen und warten und nervös sein und einen kleinen heißen Gummiball im Magen haben, der auf und ab hüpft und sich an den Haaren zupfen und am Mantel nesteln und Hände in die Taschen und wieder aus den Taschen und auf und ab gehen und sich albern vorkommen, weil man so nervös ist.
Zug fährt ein, Menschen steigen aus, ScannenScannenScannen: Wo, wo nur? Zug verpaßt? Doch nicht gekommen? Absurde AngstNervösGedanken machen sich breit: Was, wenn...?
Und der Moment wie ein Stich, der Gummiball löst sich auf, verglüht innerhalb einer Sekunde wie ein kleiner Komet, der in den eigenen Magen gestürzt ist: DA! Jeder Gesichtsmuskel fängt an zu Grinsen, plötzliche Verlegenheit, aufeinander zustaksen wie Marionetten eines ungeübten Puppenspielers, wie an Fäden, zueinander gezogen.
Sich dann in die Arme fallen, unendlich erleichtert: Wir hier, jetzt, gut.
Den vertrauten und fast vergessen geglaubten Duft riechen, nie wieder loslassen wollen, zwei Menschen eingehüllt in ihr eigenes Wiedersehensuniversum, in das nichts von außen dringen kann in dem Moment, wo alles golden ist und schön und strahlt und man sich riecht und berührt und es kaum fassen kann: Wir, jetzt, hier? Gott, wie gut, wie gut.
Darauf freue ich mich. Noch sieben Stunden...
Mein Ohrwurm seit gestern Abend sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, denn manche Ohrwürmer haben ihre Berechtigung. Sie versuchen, ihre Botschaft loszuwerden, und gehen nicht eher weg, als bis man ihnen zugehört und sie verstanden hat. So auch dieser:
Die Braut haut ins Auge, "Nichts ist für immer"
Zwei Millionen Menschen in dieser Stadt
und genauso viele Möglichkeiten
Zufall führte uns zusammen aber wir entscheiden ob wir bleiben
Nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
In meinem schönsten Kleid steh ich vor dir
und sing dir meine Lieblingslieder
als sänge ich sie zum ersten mal
doch du ahnst schon - es ist nicht wahr
Nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
Und alles fängt wieder von vorne an
wir rollen unsere Geschichte auf
und jedesmal wird sie kompakter und abstrakter wie in einem Film
Und nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
I don´t care who you are, where you´re from,
what you do - as long as you love me
who you are, where you´re from, what you do - as long as you love me
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
Mit einer Nacht ausreichendem Schlaf und einer Tasse Kaffee und Sonnenschein, wie er schöner nicht sein kann an diesem 16. Februar bleibt wenig vom gestrigen Unmut übrig, ein leichtes Ziepen hier und dort, was mehr der Unsicherheit zuzuschreiben ist und der Mulmigkeit, WieWirdDasJetzt, WieGehtEsUnsDamit, WieGehenWirMiteinanderUm. Aber das vorherrschende Gefühl ist Freude, ganz große Vorfreude und überhaupt Freude: HeuteHeuteHeuteHeuteHeute!
Alles andere tritt erstmal in den Hintergrund: Ich will und kann mich nur noch freuen.
Meine neue CD ist da (Sia, "Colour the small one") und ist der Soundtrack dieses Tages: Aufstehen, Kaffee trinken, die [m1] wurbelt in der Küche, wir machen die Wohnung schön, alles wird gut und ist es schon. Alles friedlich und die Sonne scheint, blauer Himmel: Der erste seit Ewigkeiten.
Noch sieben Stunden, und dann...
Am Bahnsteig stehen und warten und nervös sein und einen kleinen heißen Gummiball im Magen haben, der auf und ab hüpft und sich an den Haaren zupfen und am Mantel nesteln und Hände in die Taschen und wieder aus den Taschen und auf und ab gehen und sich albern vorkommen, weil man so nervös ist.
Zug fährt ein, Menschen steigen aus, ScannenScannenScannen: Wo, wo nur? Zug verpaßt? Doch nicht gekommen? Absurde AngstNervösGedanken machen sich breit: Was, wenn...?
Und der Moment wie ein Stich, der Gummiball löst sich auf, verglüht innerhalb einer Sekunde wie ein kleiner Komet, der in den eigenen Magen gestürzt ist: DA! Jeder Gesichtsmuskel fängt an zu Grinsen, plötzliche Verlegenheit, aufeinander zustaksen wie Marionetten eines ungeübten Puppenspielers, wie an Fäden, zueinander gezogen.
Sich dann in die Arme fallen, unendlich erleichtert: Wir hier, jetzt, gut.
Den vertrauten und fast vergessen geglaubten Duft riechen, nie wieder loslassen wollen, zwei Menschen eingehüllt in ihr eigenes Wiedersehensuniversum, in das nichts von außen dringen kann in dem Moment, wo alles golden ist und schön und strahlt und man sich riecht und berührt und es kaum fassen kann: Wir, jetzt, hier? Gott, wie gut, wie gut.
Darauf freue ich mich. Noch sieben Stunden...
Mein Ohrwurm seit gestern Abend sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, denn manche Ohrwürmer haben ihre Berechtigung. Sie versuchen, ihre Botschaft loszuwerden, und gehen nicht eher weg, als bis man ihnen zugehört und sie verstanden hat. So auch dieser:
Die Braut haut ins Auge, "Nichts ist für immer"
Zwei Millionen Menschen in dieser Stadt
und genauso viele Möglichkeiten
Zufall führte uns zusammen aber wir entscheiden ob wir bleiben
Nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
In meinem schönsten Kleid steh ich vor dir
und sing dir meine Lieblingslieder
als sänge ich sie zum ersten mal
doch du ahnst schon - es ist nicht wahr
Nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
Und alles fängt wieder von vorne an
wir rollen unsere Geschichte auf
und jedesmal wird sie kompakter und abstrakter wie in einem Film
Und nichts ist für immer kommt aus meinem Mund
doch meine Augen wollen immer alles
Ich kann dir kein Versprechen geben
doch ich kann, oder ich könnte dich lieben
I don´t care who you are, where you´re from,
what you do - as long as you love me
who you are, where you´re from, what you do - as long as you love me
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
Dieses Lied hat Flügel
smiri - 16. Feb, 11:07