Dienstag, 6. Juni 2006

Mund auf, Augen zu, Stecker raus, ich dreh durch!

Woah...ein seltsames Wochenende mit zum Glück großartigem Abschluß. Sehr viel gelacht gestern, viel zu wenig für die Magisterarbeit getan, aber immer noch wild entschlossen und unmotiviert.

Alles ist merkwürdig und seltsam verzerrt, ich mache mir Sorgen und Gedanken, ich glaube, ich bin zu viel alleine in letzter Zeit... Das tut mir nicht gut, mit meinem Kopf alleine zu sein und ihn nicht mal gründlich durchlüften zu können. Ich werde dann nach ein paar Tagen leicht seltsam und eigenbrötlerisch und besorgt und panikiere und mache mir Gedanken und denke, ich habe schon verloren, bevor das Spiel richtig anfängt. Und mein Herz tut mir weh, immer mal wieder. Und komme dann gar nicht zum Genießen der guten Momente, die es durchaus gibt, weil ich sie nicht sehe.

Ich mag mich nicht besonders im Moment, aber auch das geht vorbei.

Und irgendwie sieht dieser Eintrag ganz anders aus, als ich das wollte.

Man gebe mir ein paar Tage Zeit, dann wird alles schon wieder, glaube ich. Ich wünschte nur, ich wäre ein bißchen offensichtlicher auf dem richtigen Weg. Schade nur, daß der richtige Weg so steinig und unbequem ist, und die Landschaft ist auch nicht gerade schön.

Aber ich will hier nicht sinnfrei rumjammern, daher gut für jetzt.
marinastraum (Gast) - 8. Jun, 00:23

weißt du...

... das leben präsentiert sich uns oft von seiner unschönen, hässlichen Seite. und dann muss man versuchen, der unschönen Seite den Rücken zu kehren und sich den schönen Dingen zuwenden, die auf der anderen Seite nur darauf warten entdeckt und gefunden und gelebt zu werden. Auch davon gibt es eine ganze Menge. Man muss bloß die Augen ganz weit aufmachen und sehen und fühlen und all das Schöne auch haben wollen. Und so tritt das Hässliche wieder in den Hintergrund, wo es auch hingehört... Das Schöne wartet auf DICH.

smiri - 8. Jun, 18:40

also...

...ich glaube, ich kann mich zur Zeit nicht den schönen Dingen zuwenden, weil mir zuwenig schönes passiert zur Zeit. Und ich will es auch gar nicht. Ich gehe (um metaphorisch ein wenig den Boden und die Nerven zu verlieren) durchs Feuer, um aus der Asche phönixgleich zu entschwinden in eine bessere Zukunft oder wasauchimmer der Phönix halt so tut, die alte Hippe. Ich will mein ganzes Dreckselend bewußt wahrnehmen und mich nicht ablenken, sonst dauert der Kampf nur ewig.
Das ganze Häßliche und Gemeine geht mir auf den Sack, aber ist nun mal da. Und meine Wut und Trauer und meinen heiligen Zorn kann mir niemand wegnehmen, das ist meins ganz allein und daran halt ich mich fest zur Zeit...

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