Über Demut, Mut und schlechte Zeiten.
Gestern war kein guter Tag. Nach dem Bloggen wurde er ganz fürchterlich, viele Tränen, Verzweiflung, Fahnenflucht meinerseits. Rohes HerzFleisch reibt sich an rohem Fleisch, das brennt, macht verletzlich und sensibel. Wächst nicht zusammen, weil es blutet und sich die Wunden nicht schließen können, Salz darin, jede Menge. Tage voller Salz, SalzMomente, die brennen und verletzen und die Wunden offen darlegen. Die Nacht war schlaflos und viel zu kurz, nichts geht mehr, scheint es.
Gedanken um Demut und daß sie etwas mit Mut zu tun hat. Es braucht Mut, Demut zu zeigen, sich zu fügen, ohne zu verzweifeln, dem, was da kommt, ins Gesicht zu sehen und zu sagenfühlenglauben "Ich nehme es an". Das fehlt mir zur Zeit, echte Demut, echtes Vertrauen auf das Schicksal, auf die Zeit, auf Gott. Vertrauen darauf, daß alles gut wird, daß ich mich fügen und weitermachen muß, was verändern muß in mir, mit mir. Alleine. Mich fügen in das Unabdingbare, Unveränderbare, um Veränderung zuzulassen und überhaupt möglich zu machen. Ich halte fest, mich an der Vergangenheit, meinen Schmerz in mir.
Ich kann nicht loslassen, weil ich nicht will. Weil ich nicht alleine sein will, nicht auf mich selbst zurückgeworfen. Und doch bin ich es, mehr denn je. Man merkt das Alleinsein viel mehr, wenn man einen Menschen nicht loslassen kann. Und erst wenn ich die Welt loslassen kann, kann ich mich wirklich auf sie einlassen, kommt sie wieder zu mir zurück. Und ich zu mir.
Und ich will eigentlich nicht mehr drüber reden, weil doch alles gesagt scheint, weil es nichts Neues zu berichten gibt. Weil ich nichts machen kann, weil niemand was machen kann und keiner eine Lösung weiß.
Stand firm until dawn comes and the Morning Star rises in your heart.
Sei tapfer und standhaft, kleine große Smiri. Und demütig und geduldig. Alles wird gut, alles wird gut, alles wird gut.
Das SmiriHerz ist so groß, daß es eine Welt umfassen könnte. Theoretisch. Wenn ich ihm nur die Möglichkeit dazu gäbe und es aufhören würde, zu bluten.
Dann würde ich auch eine Welt zum Umfassen finden, scheint mir. Denn die Welt ist gar nicht so weit weg, wie mein Herz denken mag. Aber Denken ist KopfSache, das kann mein Herz nicht so gut.
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Gedanken um Demut und daß sie etwas mit Mut zu tun hat. Es braucht Mut, Demut zu zeigen, sich zu fügen, ohne zu verzweifeln, dem, was da kommt, ins Gesicht zu sehen und zu sagenfühlenglauben "Ich nehme es an". Das fehlt mir zur Zeit, echte Demut, echtes Vertrauen auf das Schicksal, auf die Zeit, auf Gott. Vertrauen darauf, daß alles gut wird, daß ich mich fügen und weitermachen muß, was verändern muß in mir, mit mir. Alleine. Mich fügen in das Unabdingbare, Unveränderbare, um Veränderung zuzulassen und überhaupt möglich zu machen. Ich halte fest, mich an der Vergangenheit, meinen Schmerz in mir.
Ich kann nicht loslassen, weil ich nicht will. Weil ich nicht alleine sein will, nicht auf mich selbst zurückgeworfen. Und doch bin ich es, mehr denn je. Man merkt das Alleinsein viel mehr, wenn man einen Menschen nicht loslassen kann. Und erst wenn ich die Welt loslassen kann, kann ich mich wirklich auf sie einlassen, kommt sie wieder zu mir zurück. Und ich zu mir.
Und ich will eigentlich nicht mehr drüber reden, weil doch alles gesagt scheint, weil es nichts Neues zu berichten gibt. Weil ich nichts machen kann, weil niemand was machen kann und keiner eine Lösung weiß.
Stand firm until dawn comes and the Morning Star rises in your heart.
Sei tapfer und standhaft, kleine große Smiri. Und demütig und geduldig. Alles wird gut, alles wird gut, alles wird gut.
Das SmiriHerz ist so groß, daß es eine Welt umfassen könnte. Theoretisch. Wenn ich ihm nur die Möglichkeit dazu gäbe und es aufhören würde, zu bluten.
Dann würde ich auch eine Welt zum Umfassen finden, scheint mir. Denn die Welt ist gar nicht so weit weg, wie mein Herz denken mag. Aber Denken ist KopfSache, das kann mein Herz nicht so gut.
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smiri - 21. Sep, 17:53