Bleibt alles anders.
Wut. Gereiztheit. Zorn.
Immerhin etwas, was mich treibt. Könnte ausrasten, jede Sekunde. Gestern ernstes Gespräch über Glauben, Vertrauen, Hoffen. Was will ich? Was kann ich?
Schlecht geschlafen, bin im Traum verfolgt worden, jemand hat versucht, mich umzubringen. Angst, ganz viel davon. Und keine Lust, aufzustehen, wollte trotz Alpträumen noch schlafen. Alles besser als das hier. Zu beobachten, wie alles stagniert, mich selbst zu beobachten beim ZynischWerden, BitterWerden, Durchdrehen, langsam, aber sicher.
Was ist aus all dem geworden, was ich vor knapp einem Jahr geschrieben habe? Was ist aus dem HachBinIchGlücklichWirTunUnsSoGutAllesIstSuper geworden?
...Zorn. Verzweiflung. Angst. Trauer. Verletzheit. Trauma. Unglück, großes, über mich hereingebrochenes.
Komme ich da drüber hinweg? Jemals? Fühlt sich gar nicht so an zur Zeit.
Kein Loslassen in Sicht, immer noch nicht. Stattdessen löse ich mich ab von mir. Von der, die ich glaubte zu sein bis vor kurzem. Was auch bedeuten kann (Achtung, mein kleiner innerer Optimist meldet sich, give him a great big cheer, hooray), daß ich mich jetzt selbst neu zusammensetzen kann. Alles auf Anfang. Mich neu definieren, zu dem werden, was ich bin. Wenn alles leer ist, kann ich doch die Leere versuchen zu füllen. Oder?
Noch zu früh für sowas, aber möglich ist es. Hoffe ich.
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Immerhin etwas, was mich treibt. Könnte ausrasten, jede Sekunde. Gestern ernstes Gespräch über Glauben, Vertrauen, Hoffen. Was will ich? Was kann ich?
Schlecht geschlafen, bin im Traum verfolgt worden, jemand hat versucht, mich umzubringen. Angst, ganz viel davon. Und keine Lust, aufzustehen, wollte trotz Alpträumen noch schlafen. Alles besser als das hier. Zu beobachten, wie alles stagniert, mich selbst zu beobachten beim ZynischWerden, BitterWerden, Durchdrehen, langsam, aber sicher.
Was ist aus all dem geworden, was ich vor knapp einem Jahr geschrieben habe? Was ist aus dem HachBinIchGlücklichWirTunUnsSoGutAllesIstSuper geworden?
...Zorn. Verzweiflung. Angst. Trauer. Verletzheit. Trauma. Unglück, großes, über mich hereingebrochenes.
Komme ich da drüber hinweg? Jemals? Fühlt sich gar nicht so an zur Zeit.
Kein Loslassen in Sicht, immer noch nicht. Stattdessen löse ich mich ab von mir. Von der, die ich glaubte zu sein bis vor kurzem. Was auch bedeuten kann (Achtung, mein kleiner innerer Optimist meldet sich, give him a great big cheer, hooray), daß ich mich jetzt selbst neu zusammensetzen kann. Alles auf Anfang. Mich neu definieren, zu dem werden, was ich bin. Wenn alles leer ist, kann ich doch die Leere versuchen zu füllen. Oder?
Noch zu früh für sowas, aber möglich ist es. Hoffe ich.
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smiri - 3. Sep, 21:25