Hallo, Phönix.
Merkwürdig. Es tut nicht so weh wie befürchtet, ich rede viel darüber und bin verdammt klar im Kopf. Sowohl darüber, was war, als auch darüber, was ist.
Und neugierig und gespannt, wie es weitergeht. Und unheimlich erschöpft: Die letzten Tage waren anstrengend.
Aber alles in allem weiß ich zum ersten Mal, wie es direkt nach einer Trennng weitergeht, nämlich genauso wie geplant. Studium beenden, Job anfangen. Das ist großartig, einen Plan zu haben, nicht ins Nichts zu fallen, sondern ganz intensiv zu spüren, daß ich da bin und einen Platz und ein Zuhause habe.
Ich weiß jetzt, was ich nicht will. Und ich weiß auch, was ich will und wie weit ich gekommen bin mit mir und dem Phönix. Das tut gut.
Es tun sich Gelegenheiten auf und Chancen, neue Dinge zu lernen. Mir wird jeden Tag aufs Neue bewußt gemacht, wie sehr ich akzeptiert werde und wie bedingungslos die Liebe in Freundschaften (in meinen Freundschaften) ist.
Ich weiß, es ist alles gesagt. Das macht alles erträglich und igendwie greifbarer als beim letzten Mal, als ich überhaupt nicht mehr wußte, wohin mit mir.
Ganz viele Gefühle sind aktiv und keines wird vernachlässigt, alles darf sich breitmachen und hat Berechtigung: Zorn (oh ja, davon ganz viel), Trauer, Enttäuschung, Hoffnung, Erleichterung, Freude (oh ja: Ich kann auch einfach mal lachen über etwas, was komisch ist), Wehmut, Verletzung, Vermissen, Stolz, Müdigkeit.
Kommt alles immer mal wieder vorbei, um kurz zu plaudern. Und geht dann wieder.
Ich bin ein Fels in der Brandung: Der Phönix ist stabil. Aber auch so realistisch, daß ich rede und um Hilfe bitte und mich in den Arm nehmen lasse. Ich komme nicht um vor Trauer, aber ich will trotzdem in den Arm genommen werden, weil es eben doch nicht alles so einfach ist.
Und keine Sekunde liege ich am Boden oder bin verwirrt: Das ist ungewohnt. Ich war noch nie nach einer Trennung so bei Bewußtsein. Und mir war lange nicht mehr klar (auch und gerade in der Beziehung nicht), daß ich verdammt gut so bin, wie ich bin. Ich will mich genauso haben, wie ich jetzt bin und genau das wieder tun, was ich getan habe.
Ich muß mich nicht mehr anbiedern oder funktionieren oder hoffen, daß ich irgendwen dazu überreden kann, mich gut zu finden.
Ich bin einfach. Und das mehr als hier. Das ist gut.
Und neugierig und gespannt, wie es weitergeht. Und unheimlich erschöpft: Die letzten Tage waren anstrengend.
Aber alles in allem weiß ich zum ersten Mal, wie es direkt nach einer Trennng weitergeht, nämlich genauso wie geplant. Studium beenden, Job anfangen. Das ist großartig, einen Plan zu haben, nicht ins Nichts zu fallen, sondern ganz intensiv zu spüren, daß ich da bin und einen Platz und ein Zuhause habe.
Ich weiß jetzt, was ich nicht will. Und ich weiß auch, was ich will und wie weit ich gekommen bin mit mir und dem Phönix. Das tut gut.
Es tun sich Gelegenheiten auf und Chancen, neue Dinge zu lernen. Mir wird jeden Tag aufs Neue bewußt gemacht, wie sehr ich akzeptiert werde und wie bedingungslos die Liebe in Freundschaften (in meinen Freundschaften) ist.
Ich weiß, es ist alles gesagt. Das macht alles erträglich und igendwie greifbarer als beim letzten Mal, als ich überhaupt nicht mehr wußte, wohin mit mir.
Ganz viele Gefühle sind aktiv und keines wird vernachlässigt, alles darf sich breitmachen und hat Berechtigung: Zorn (oh ja, davon ganz viel), Trauer, Enttäuschung, Hoffnung, Erleichterung, Freude (oh ja: Ich kann auch einfach mal lachen über etwas, was komisch ist), Wehmut, Verletzung, Vermissen, Stolz, Müdigkeit.
Kommt alles immer mal wieder vorbei, um kurz zu plaudern. Und geht dann wieder.
Ich bin ein Fels in der Brandung: Der Phönix ist stabil. Aber auch so realistisch, daß ich rede und um Hilfe bitte und mich in den Arm nehmen lasse. Ich komme nicht um vor Trauer, aber ich will trotzdem in den Arm genommen werden, weil es eben doch nicht alles so einfach ist.
Und keine Sekunde liege ich am Boden oder bin verwirrt: Das ist ungewohnt. Ich war noch nie nach einer Trennung so bei Bewußtsein. Und mir war lange nicht mehr klar (auch und gerade in der Beziehung nicht), daß ich verdammt gut so bin, wie ich bin. Ich will mich genauso haben, wie ich jetzt bin und genau das wieder tun, was ich getan habe.
Ich muß mich nicht mehr anbiedern oder funktionieren oder hoffen, daß ich irgendwen dazu überreden kann, mich gut zu finden.
Ich bin einfach. Und das mehr als hier. Das ist gut.
smiri - 29. Okt, 16:53