Non, je ne regrette rien...
Eine seltsame Nacht, die letzte: Immer wieder aufgewacht und hochgeschreckt, voller Sorge, mit dem Drang, den Rechner anzumachen, um mich zu vergewissern, daß gewisse Leute noch da sind. Erst heute morgen richtig eingeschlafen, um wirr zu träumen, einen Traum, der mit einer Erkenntnis endete, die für mein ganzes Leben gilt:
Ich bereue nichts.
Und: Das war es mir wert.
Der ganze Streß der letzten Jahre, die vielen vielen Erfahrungen, die vielen Menschen, die kamen und gingen und mir Heimatloser mobiles menschliches Zuhause waren für die Zeit, in der sie mein Leben teilten, die vielen Male, die ich getrauert habe und geweint in Unverständnis ob der Endlichkeit der Dinge, mein Herz, das sich wand in Umgemach: Ich bereue nichts davon.
Alles hatte seinen Sinn und hat mich weitergebracht, war Teil des Weges und Teil der Entwicklung, die mich zu der gemacht hat, die ich heute bin.
Diese Erkenntnis, wirklich verinnerlicht, kann nichts anderes bringen außer tiefen inneren Frieden.
Meinen inneren Frieden, den ich mache mit allem, was da war und allen, die da waren.
Wichtiger Schritt: Annehmen, was passiert ist, nicht mehr zürnen, nur noch ein bißchen Abschied nehmen von Idealen, die ich nicht mehr brauche, weil ich mir selber Ideal bin. Ein bißchen trauern um die Träume, die ich nicht mehr benötige, die Rettungsphantasien, daß irgendwann alles perfekt ist "und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende". Denn diesen Zustand gibt es nicht, und diese Phantasien brauche ich nicht mehr. Ich schaffe mir mein eigenes Paradies, weniger perfekt als das erträumte, aber immerhin real und hier und jetzt.
Allein diese Erkenntnis war es wert.
Daher auch das Lied des Tages:
Edith Piaf, "Non, je ne regrette rien"
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Ni le bien qu'on m'a fait
Ni le mal, tout ça m'est bien égal !
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
C'est payé, balayé, oublié
Je me fous du passé !
Avec mes souvenirs
J'ai allumé le feu
Mes chagrins, mes plaisirs
Je n'ai plus besoin d'eux !
Balayées les amours
Et tous leurs trémolos
Balayés pour toujours
Je repars à zéro
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Ni le bien, qu'on m'a fait
Ni le mal, tout ça m'est bien égal !
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Car ma vie, car mes joies
Aujourd'hui, ça commence avec toi !
Ich bereue nichts.
Und: Das war es mir wert.
Der ganze Streß der letzten Jahre, die vielen vielen Erfahrungen, die vielen Menschen, die kamen und gingen und mir Heimatloser mobiles menschliches Zuhause waren für die Zeit, in der sie mein Leben teilten, die vielen Male, die ich getrauert habe und geweint in Unverständnis ob der Endlichkeit der Dinge, mein Herz, das sich wand in Umgemach: Ich bereue nichts davon.
Alles hatte seinen Sinn und hat mich weitergebracht, war Teil des Weges und Teil der Entwicklung, die mich zu der gemacht hat, die ich heute bin.
Diese Erkenntnis, wirklich verinnerlicht, kann nichts anderes bringen außer tiefen inneren Frieden.
Meinen inneren Frieden, den ich mache mit allem, was da war und allen, die da waren.
Wichtiger Schritt: Annehmen, was passiert ist, nicht mehr zürnen, nur noch ein bißchen Abschied nehmen von Idealen, die ich nicht mehr brauche, weil ich mir selber Ideal bin. Ein bißchen trauern um die Träume, die ich nicht mehr benötige, die Rettungsphantasien, daß irgendwann alles perfekt ist "und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende". Denn diesen Zustand gibt es nicht, und diese Phantasien brauche ich nicht mehr. Ich schaffe mir mein eigenes Paradies, weniger perfekt als das erträumte, aber immerhin real und hier und jetzt.
Allein diese Erkenntnis war es wert.
Daher auch das Lied des Tages:
Edith Piaf, "Non, je ne regrette rien"
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Ni le bien qu'on m'a fait
Ni le mal, tout ça m'est bien égal !
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
C'est payé, balayé, oublié
Je me fous du passé !
Avec mes souvenirs
J'ai allumé le feu
Mes chagrins, mes plaisirs
Je n'ai plus besoin d'eux !
Balayées les amours
Et tous leurs trémolos
Balayés pour toujours
Je repars à zéro
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Ni le bien, qu'on m'a fait
Ni le mal, tout ça m'est bien égal !
Non ! Rien de rien
Non ! Je ne regrette rien
Car ma vie, car mes joies
Aujourd'hui, ça commence avec toi !
smiri - 5. Jun, 16:36