Waffenstillstand mit Fünfjährigen.
Ich mag mich nicht schon wieder fremder Worte bedienen heute, sondern lieber eigene finden und wieder mit meinen Worten nachschmecken, wie es mir geht.
Das Smiriherz ist so mißtrauisch, weil es an jeder Ecke Klaviere und Bratpfannen vermutet. Auch wenn da zur Zeit nunmal einfach keine sind. Und selbst während ich diese Zeilen schreibe, meldet sich mein animistisch denkendes fünfjähriges Ich und befürchtet Strafe für diese Worte: Das kann doch nicht gut gehen, das darf doch nicht in Erfüllung gehen, Du darfst nicht froh und zufrieden sein, sonst gehts kaputt! War doch immer so mit den Mächten in Deinem Leben: Bloß immer stillhalten und brav sein und nichts wünschen, dann gehts halbwegs, dann wird Dir nicht alles wieder weggenommen.
Und da pfeif' ich grad mal drauf und der Phoenix pfeift sich eins dazu:
[ ]
...Da stand Text. Ich habe was geschrieben zum Pfeifen und es wieder gelöscht. Ich kann nicht: Ich kann nicht drauf pfeifen, wie seltsam, das. Ich bin ein abergläubischer Mensch und irrationalerweise wirklich davon überzeugt, daß manche Sätze nur Unglück bringen, sogar, wenn man sie nur denkt. Wenn ich sie andenke, pralle ich mit einem leichten "FUMP!" von ihnen ab und so richtig komme ich nicht ran.
Und ich hole Luft, diese Sätze doch zu sagen, und muß die Luft anhalten undoderaber sie bleibt mir weg und die Worte purzeln durch meinen Kopf hinunter in meinen Magen, wo sie mir schwer werden.
Mist.
Ich befürchte, das fünfjährige abergläubische Mädchen und ich haben einen Nichtangriffspakt geschlossen, der mich noch eine Weile beschäftigen wird. Tut mir leid.
Dabei wollte ich doch so schöne Sachen schreiben...
Das Smiriherz ist so mißtrauisch, weil es an jeder Ecke Klaviere und Bratpfannen vermutet. Auch wenn da zur Zeit nunmal einfach keine sind. Und selbst während ich diese Zeilen schreibe, meldet sich mein animistisch denkendes fünfjähriges Ich und befürchtet Strafe für diese Worte: Das kann doch nicht gut gehen, das darf doch nicht in Erfüllung gehen, Du darfst nicht froh und zufrieden sein, sonst gehts kaputt! War doch immer so mit den Mächten in Deinem Leben: Bloß immer stillhalten und brav sein und nichts wünschen, dann gehts halbwegs, dann wird Dir nicht alles wieder weggenommen.
Und da pfeif' ich grad mal drauf und der Phoenix pfeift sich eins dazu:
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...Da stand Text. Ich habe was geschrieben zum Pfeifen und es wieder gelöscht. Ich kann nicht: Ich kann nicht drauf pfeifen, wie seltsam, das. Ich bin ein abergläubischer Mensch und irrationalerweise wirklich davon überzeugt, daß manche Sätze nur Unglück bringen, sogar, wenn man sie nur denkt. Wenn ich sie andenke, pralle ich mit einem leichten "FUMP!" von ihnen ab und so richtig komme ich nicht ran.
Und ich hole Luft, diese Sätze doch zu sagen, und muß die Luft anhalten undoderaber sie bleibt mir weg und die Worte purzeln durch meinen Kopf hinunter in meinen Magen, wo sie mir schwer werden.
Mist.
Ich befürchte, das fünfjährige abergläubische Mädchen und ich haben einen Nichtangriffspakt geschlossen, der mich noch eine Weile beschäftigen wird. Tut mir leid.
Dabei wollte ich doch so schöne Sachen schreiben...
smiri - 6. Mär, 17:55