Urlaubsleben und gefühlte Apokalypse.
Mannmannmann. Ich bin (und ich sage das nur ungerne) ganz froh, wenn mein Urlaub vorbei, die [M1] wieder hier und alles wieder wie vorher ist. Ganz apokalyptisches Gefühl, kein Tagesrhythmus mehr, mehr schlechtes Gewissen wegen unerledigter Dinge als zuvor, schalen Geschmack im Mund von den vielen Zigaretten und unausgeprochenen Dingen.
Wenn es nach mir ginge, würde ich ganze Tage verschlafen, und was soll ich sagen: Es geht nach mir. Und macht doch keinen Spaß mehr. Dann lieber viel Arbeiten und abends das Gefühl haben, was getan, bewegt, gemacht oder sich zumindest gequält zu haben. Ein leises Gefühl des NichtKlarKommens schleicht sich ein, generiert durch zuviel Schlaf, zuviel Party und zuwenig guter Momente. Es dümpelt, das Smirileben. Und fühlt sich dabei unehrlich, träge und unschön an.
Klarheit, das ist es, was ich suche, nicht diese Benommenheit, die nicht mehr von mir weichen mag, nicht die betrunkenen Blicke durch die nachtschweren Lider auf andere Betrunkene, nicht diese verregnete Sehnsucht respektive Sinnsuche, bedeutungsschwangere Nichtigkeiten.
Einfach mal wieder früh aufstehen, normale Dinge tun, sich normal freuen und ärgern und das Gefühl haben, daß man sein Leben und Lieben im Griff hat. Normale Dinge zu normalen Zeiten essen, die Wäsche gleich aufhängen, rechtzeitig irgendwo anrufen, sich kümmern um sich und sein Leben. Und nicht so durchhängen, verdammt.
Und daher werde ich jetzt sinnvollere Dinge tun und den Rechner Rechner sein lassen und nicht mehr ErsatzLeben.
Wenn es nach mir ginge, würde ich ganze Tage verschlafen, und was soll ich sagen: Es geht nach mir. Und macht doch keinen Spaß mehr. Dann lieber viel Arbeiten und abends das Gefühl haben, was getan, bewegt, gemacht oder sich zumindest gequält zu haben. Ein leises Gefühl des NichtKlarKommens schleicht sich ein, generiert durch zuviel Schlaf, zuviel Party und zuwenig guter Momente. Es dümpelt, das Smirileben. Und fühlt sich dabei unehrlich, träge und unschön an.
Klarheit, das ist es, was ich suche, nicht diese Benommenheit, die nicht mehr von mir weichen mag, nicht die betrunkenen Blicke durch die nachtschweren Lider auf andere Betrunkene, nicht diese verregnete Sehnsucht respektive Sinnsuche, bedeutungsschwangere Nichtigkeiten.
Einfach mal wieder früh aufstehen, normale Dinge tun, sich normal freuen und ärgern und das Gefühl haben, daß man sein Leben und Lieben im Griff hat. Normale Dinge zu normalen Zeiten essen, die Wäsche gleich aufhängen, rechtzeitig irgendwo anrufen, sich kümmern um sich und sein Leben. Und nicht so durchhängen, verdammt.
Und daher werde ich jetzt sinnvollere Dinge tun und den Rechner Rechner sein lassen und nicht mehr ErsatzLeben.
smiri - 12. Aug, 19:21