Über Lebensträume und deren Verwirklichung.
Hach. Ich bin stolz und froh und zufrieden mit mir selber, weil ich mir einen langgehegten Traum verwirklicht habe:
Seit gestern bin ich stolze Trägerin eines schwarzen Undercuts mit knallroten Strähnen. Die zwei MiszterDreads sind ab und in die Erinnerungskiste gepackt, wo sie auch hingehören, auf zu neuen Ufern.
Und jetzt bin ich meine eigene Traumfrau und könnte mich von morgens bis abends im Spiegel bewundern und mir sagen, wie schön ich bin...
Krasse Frisur, in der Tat, aber unheimlich stimmig und zu mir passend. Und darüber hinaus hatte ich gestern das Gefühl, ein Stück von mir selber gefunden und an die richtige Stelle gesetzt zu haben, es macht "klack!" und etwas langverklemmtes rastet ein.
Mit den Haaren fielen ganz viele Sorgen und Nöte von mir, sehr symbolische Handlung. Ich will mich nicht mehr verstecken, sondern das tun und zeigen, was ich bin, da stehen Haare ganz oben auf der Liste.
Keine Ahnung, weshalb ich mich das nicht früher getraut habe, ich hatte anscheinend Angst vor den Reaktionen, aber warum? Ich weiß es nicht. Das Feedback ist mehr als gemischt, wobei sich hier eine genderspezifische Antworttendenz abzeichnet: Frauen finden es eher toll, Männer eher scheiße. Liegt das am Symbolgehalt der Haare? Sowas von wegen tollere Haare gleich größerer Marktwert oder so? Würde mich echt mal interessieren.
Jedenfalls bin ich unheimlich stolz und es fühlt sich gut an. Und die kaputte Stelle in meinem Nacken, die seit siebzehn Jahren schorft und verkrustet und blutet, wird jetzt brav gepflegt und das, was mir im Nacken saß, bearbeitet und endlich erledigt.
Danke an dieser Stelle an AnnaZwo, die weltbeste GothikFriseurin der Welt, die mich rasiert, blondiert, gefärbt und mit Bierchen versorgt hat und Zeuge verschiedenster Lobeshymnen von mir an mich selbst wurde: DANKE.
Seit gestern bin ich stolze Trägerin eines schwarzen Undercuts mit knallroten Strähnen. Die zwei MiszterDreads sind ab und in die Erinnerungskiste gepackt, wo sie auch hingehören, auf zu neuen Ufern.
Und jetzt bin ich meine eigene Traumfrau und könnte mich von morgens bis abends im Spiegel bewundern und mir sagen, wie schön ich bin...
Krasse Frisur, in der Tat, aber unheimlich stimmig und zu mir passend. Und darüber hinaus hatte ich gestern das Gefühl, ein Stück von mir selber gefunden und an die richtige Stelle gesetzt zu haben, es macht "klack!" und etwas langverklemmtes rastet ein.
Mit den Haaren fielen ganz viele Sorgen und Nöte von mir, sehr symbolische Handlung. Ich will mich nicht mehr verstecken, sondern das tun und zeigen, was ich bin, da stehen Haare ganz oben auf der Liste.
Keine Ahnung, weshalb ich mich das nicht früher getraut habe, ich hatte anscheinend Angst vor den Reaktionen, aber warum? Ich weiß es nicht. Das Feedback ist mehr als gemischt, wobei sich hier eine genderspezifische Antworttendenz abzeichnet: Frauen finden es eher toll, Männer eher scheiße. Liegt das am Symbolgehalt der Haare? Sowas von wegen tollere Haare gleich größerer Marktwert oder so? Würde mich echt mal interessieren.
Jedenfalls bin ich unheimlich stolz und es fühlt sich gut an. Und die kaputte Stelle in meinem Nacken, die seit siebzehn Jahren schorft und verkrustet und blutet, wird jetzt brav gepflegt und das, was mir im Nacken saß, bearbeitet und endlich erledigt.
Danke an dieser Stelle an AnnaZwo, die weltbeste GothikFriseurin der Welt, die mich rasiert, blondiert, gefärbt und mit Bierchen versorgt hat und Zeuge verschiedenster Lobeshymnen von mir an mich selbst wurde: DANKE.
smiri - 11. Jun, 16:43